über das Land
strömte heißes Gestein,
wer jenes
Grollen am Fuße erlebte,
wähnte sich
bangend am Ende, allein.
Sprachen die
Götter durch rötliche Funken?
Rauchten sie
finster aus gräulichem Schlund?
Wollten die
Dämpfe die Sonne verdunkeln?
Öffnete da
wohl Xibalba den Mund?
Um den
erwachten Tyrannen zu trösten,
opferten Maya
dem Monstrum geschwind.
Kinder und
Jungfrauen ließen sie rösten,
für all den
Schmerz der Erwählten ganz blind.
Als die
Eroberer davon erfuhren,
schickten sie
Mönche zum Krater hinauf.
Die stiegen
tief in den Schlund der Torturen,
nahmen den
Tod der Gerechten in Kauf.
Mit einem
Kreuz zwangen sie sich hinunter,
denn sie
vermuteten Böses am Grund.
Schwefelgestank
färbte Fackelrauch bunter,
so tat der
Teufel den Unwillen kund.
Sie standen
zweifellos nah bei der Hölle,
drum kehrten
all jene Mönche schnell um –
auf dass sich
niemals die Drohung erfüllte,
die sie
bedrückte, so ketzerisch dumpf.
Oben am
Gipfel thront nunmehr ein Schutzschild,
das uns bewahrt
vor der Pforte ins Nichts:
Ein Kreuz aus
Eisen vertreibt heißen Unbill,
mit den
beständigen Kräften des Lichts.
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